Die Wissenschaft ist immer mehr zentraler Teil unserer demokratischen Gesellschaft. Als solcher ist eine erfolgreiche Kommunikation zunehmend eine wichtige Aufgabe des Wissenschaftlers. Bildung der Öffentlichkeit, Rechtfertigungen der Ausgaben öffentlicher Gelder, Beratung von Politik und Wirtschaft oder das Verfassen von Drittmittelanträgen -- die Liste der Bereiche in denen effektive Wissenschaftsverständigung heutzutage benötigt wird wächst ständig. Auf der anderen Seite gibt es in immer mehr Ländern der Welt antiintellektuelle Strömungen. Nicht nur in den ländlichen USA sind Impfgegner und Klimawandelskeptiker wachsende Interessensgruppen - und das obwohl wir uns heutzutage einem Repertoire an Kommunikationswegen bedienen könnten, wie es keine Generation vor uns konnte. Ob durch klassische Printmedien oder Fernsehreportagen, Blogs, Podcasts, Social media und Science Slams: Die Bühne für uns Wissenschaftler ist riesig, wird aber häufig nicht ausreichend genutzt.

Wir wollen herausfinden, wie wir diese Wege nutzen können, welche Verantwortung wir in diesem Kontext tragen und welche Vorbilder und Fehler in der Vergangenheit zu finden sind, um daraus für unsere eigenen wissenschaftlichen Tätigkeiten zu lernen.

Unterkunft und Verpflegung sind kostenfrei, lediglich die Anreise muss selbst getragen werden.

Wer sich im April gerne eine Woche in stimulierender Umgebung mit spannenden Menschen gemeinsam mit diesem Thema beschäftigen möchte, meldet sich bitte bis zum 11. Februar an unter:

http://lab-alumni.de/index.php/wissenschaftskommunikation.html